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Springer VS.

Das Thema Intersektionalität wird zunehmend in unterschiedlichen Feldern und mit Blick auf verschiedene theoretische wie methodisch-methodologische Ansätze diskutiert. Das Handbuch bietet einen differenzierten Überblick über diese internationalen wie interdisziplinären Diskussionen und öffnet den Blick für weitere Forschungsperspektiven.

Der Inhalt

  • Theoretische Verhältnisbestimmungen
  • Methodische und Methodologische Überlegungen
  • Wissenschaft, Technik und Medien
  • Arbeit und Organisation
  • Bildung, Soziale Arbeit und pädagogische Praxis
  • Recht, Staat und Transnationalität
  • Soziale Bewegung und Aktivismus
  • Körper, Sexualitäten und Lebensweisen

Die Zielgruppen

Wissenschaftler*innen, Studierende und interessierte Personen aus der Praxis.


Fachtagung "Jugendhilfe und Intersektionalität"

Termin: 6./7.März 2015

Ort: Evangelische Hochschule Darmstadt, Schwalmstadt-Treysa

Tagungsleitung: Dr. Nicole von Langsdorff

Anmeldung: bis 30. Januar 2015 bei jugendhilfe-fachtagung-hephata[at]eh-darmstadt.de

Weitere Informationen zum Programm siehe Informationsblatt (hier geht es zum download).

 


"Antisemitismus und jüdische Perspektiven stellen häufig eine Leerstelle in intersektionalen Debatten und Debatten über Intersektionalität dar. Das vorliegende Buch macht jüdische Positionen und Erfahrungen mit dem Konzept der Gojnormativität artikulier- und sichtbar. Es lotet das Verhältnis von Jüdischsein und Weißsein aus, geht der spezifischen Unsichtbarkeit von Juden_Jüdinnen nach und schaut sich Debatten über Antisemitismus und Gedenkpolitiken mit einem spezifischen Fokus an. »Gojnormativität« fordert ein anderes Sprechen über Antisemitismus ein sowie das konsequente und bedingungslose Einbeziehen von Juden_Jüdinnen in intersektionale Diskurse und Politiken. Gleichzeitig ist das Buch ein engagiertes Plädoyer für solidarische und intersektionale Bündnisse und Allianzen."

Das Buch erscheint Ende 2021.

Hier erhalten Sie weitere Informationen zu der Veröffentlichung.


Es sind Beiträge sowohl mit literatur- und medienwissenschaftlicher (Teil I) als auch mit literatur- und mediendidaktischer Schwerpunktsetzung (Teil II) erwünscht, die Beitragsausrichtung kann dabei sowohl empirisch als auch theoretisch sein.

Interessierte können bis zum 30.04.2021 ein Kurzexposé (ca. 300 Wörter) sowie eine Kurzbiografie an christina.lammer@uni-paderborn.de (literatur- und medienwissenschaftliche Ausrichtung) oder magdalena.kissling@uni-paderborn.de (literatur- und mediendidaktische Ausrichtung) senden.

Der Sammelband wird auf der Plattform Fachinformationsdienst Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (https://www.avldigital.de) im Open Access veröffentlicht. Erwünscht sind Beiträge im Umfang von 40.000-60.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) bis 1.10.2021.

Weiterführende Informationen erhalten Sie hier.


Literatur

Biele Mefebeu, Astrid / Bührmann, Andrea / Grenz, Sabine (Hrsg) (2022): Handbuch Intersektionalitätsforschung. Wiesbaden: Springer.

Möller, Lara / Lange, Dirk (2022): Intersektionalität in der Politischen Bildung: Entangled Citizens. Wiesbaden: Springer.

Bak, Raphael / Machold, Claudia (2022): Kindheit und Kindheitsforschung intersektional denken. Wiesbaden: Springer.

Budde, Jürgen / Blasse, Nina / Rißler, Georg (2020): Zur Relation von Intersektionalitäts- und Inklusionsforschung in der Erziehungswissenschaft. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft 12, H. 3, S. 27 –  41.

Davis Kathy (2020): Who owns intersectionality? Some reflections on feminist debates on how theories travel. European Journal of Women’s Studies 27, No. 2, S. 113 –  127.

Bergold-Caldwell, Denise (2020): Schwarze Weiblich*keiten. Intersektionale Perspektiven auf Bildung- und Subjektivierungsprozesse: Bielefeld: Transcript 2020.

hooks, bell (2020): Die Bedeutung von Klasse. Warum die Verhältnisse nicht auf Rassismus und Sexismus zu reduzieren sind. Unrast Verlag.

Bennewitz, Ingrid / Eming, Jutta / Traulsen, Johannes (2019): Gender Studies Queer Studies Intersektionalität. Eine Zwischenbilanz aus mediävistischer Perspektive. Göttingen: V & R unipress.

Bähr, Matthias / Kühnel, Florian (2019): Verschränkte Ungleichheit. Praktiken der Intersektionalität in der Frühen Neuzeit. Zeitschrift für historische Forschung. Berlin: Duncker und Humblot.

Bronner, Kerstin / Paulus, Stefan (2017): Intersektionalität: Geschichte, Theorie und Praxis. Eine Einführung für das Studium der Sozialen Arbeit und Erziehungswissenschaft. Opladen: Budrich / UTB.

Lutz, Helma / Amelina, Anna (2017): Gender, Migration, Transnationalisierung. Eine intersektionale Einführung. Transcript: Bielefeld.

Bramberger, Andrea / Kronberger, Silvia / Oberlechner, Manfred (Hrsg.) (2017): Bildung –   Intersektionalität Geschlecht. StudienVerlag: Innsbruck.

Meyer, Katrin (2017): Theorien der Intersektionalität zur Einführung. Hamburg: Junius.

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